Checkliste für mehr Erfolg bei der Meditation

Meditation wird heute als eine kraftvolle Unterstützung für das moderne Leben angesehen, die überall und von jedem Menschen – unabhängig von Alter und Herkunft – praktiziert werden kann.
Es gibt zunehmend wissenschaftliche Beweise, dass sich Meditation positiv auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden auswirkt. Meditationstechniken werden mittlerweile täglich in der Behandlung von Stress, Depressionen und einer Vielfalt von Krankheiten eingesetzt.
Meditation sorgt für einen gesünderen Geist und verbessert die körperlichen Fähigkeiten.

Mach es dir bequem auf deinem Meditationskissen

1. Versuche nach dem Aufstehen mit der Meditation zu beginnen. Nimm dir 10, besser 20 Minuten Zeit dafür. Auch wenn du dafür früh aufstehen musst wirst du merken, dass es den minimalen Schlafverlust wert ist. Wenn es dir schwer fällt früh aufzustehen, dann geh abends früher zu Bett. Praktiziere 10 Minuten vorm Schlafen gehen eine kurze Entspannungsmeditation, es wird dir mit der Zeit dabei helfen besser einzuschlafen.

2. Richte dir für die Meditation einen ruhigen Ort ein, an dem du frei von Unterbrechungen bist. Schalte den Computer und das Handy aus. Du kannst die Meditation mit dem Anschlagen einer Klangschale, oder einer Zimbel beginnen. Wenn du magst dann zünde eine Kerze und ein Räucherstäbchen an, um auch deine Sinne auf die kommende Meditation einzustimmen.

3. Versuche mit geradem Rücken im Schneidersitz zu sitzen. Anfangs kannst du dich im Rücken durch einen Stuhl, ein Sofa oder ein Kissen an der Bettlehne unterstützen. Ein Meditationskissen, eine Meditationsbank oder gar ein Stuhl sind eine hilfreiche Unterstützung für das erhöhte, aufgerichtete Sitzen.

4. Bleibe fokussiert – zu Beginn der regelmäßigen Meditation wird es dir wahrscheinlich sehr schwer fallen, dich zu konzentrieren und die Gedanken nicht abschweifen zu lassen. Das Unterbewusstsein ist sehr clever und will nicht, dass du dich von deinen Ängsten und dem Chaos in deinem Kopf entfernst. Es will die Kontrolle nicht verlieren. Wenn du meditierst, mach dir noch einmal klar, dass in diesem Moment nichts so wichtig ist wie die Meditation, alles andere kann warten. Stelle dir vor, wie du all deine Sorgen und Ängste in eine Schachtel packst. nach der Meditation kannst du dich dann wieder damit beschäftigen.

5. Versuche diszipliniert zu bleiben. Regelmäßige Meditation ist eine ganz eigene Disziplin. Um die Energie dafür aufzubringen, versuche deinen Zuckerkonsum zu reduzieren und versuche auch, dich gesünder zu ernähren. Regelmäßigkeit und genug Schlaf helfen dir dabei. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und hast du dich erst einmal daran gewöhnt, fällt es dir auch nicht mehr so schwer die Meditation in deinen Alltag zu integrieren.

6. Meditiere auf die Art und Weise, welche für dich am besten funktioniert. Eine sehr beliebte Möglichkeit ist die folgende: Schließe deine Augen; atme tief ein und aus; konzentriere Dich auf deinen Brustkorb. Wenn deine Gedanken abschweifen, fang an zu zählen und stelle dir jede Zahl bildlich in deinem Focus vor. Oder konzentriere dich auf dein drittes Auge, die Stelle über und zwischen deinen Augenbrauen. Wenn die Gedanke abschweifen, komme dorthin wieder zurück.

7. Wenn es dir schwer fällt in die Stimmung für Meditation zu kommen, dann mache es dir zur Gewohnheit Gott, einen Engel und Begleiter des Lichts (oder zu wem Sie auch sonst) um Unterstützung für eine erfolgreiche Meditation zu bitten.

8. Erinnere dich daran, dass es das Ziel der Meditation ist, sich von dem Verstand zu lösen und den Focus auf das Sein zu lenken. Wenn du merkst, dass du dich vom verurteilenden und aktiven Denken entfernst, machst du bereits Fortschritte. Wenn du dich von den Gedanken lösen kannst, dann höre in dich hinein, als ob du nach einem Zug Ausschau halten wolltest. Über die Zeit wirst du immer wieder deinem puren Inneren begegnen, ohne Angst und ohne Sehnsucht.

9. Versuche durch die tägliche Meditation regelmäßig deine Mitte zu finden. Das tägliche trainieren wird die Meditation über die Zeit ganz „einfach“ machen und du wirst erstaunt darüber sein, wie einfach es dir fällt, Zeit dafür aufzubringen.
Wir möchten dich ermutigen diese Checkliste zum Meditieren zu verwenden, um deinen geistigen Zustand, deine Gedankenklarheit und dein Selbstgefühl zu verbessern, um auch allmählich alle Vorteile diner Meditation ausschöpfen zu können. Mit der Zeit wirst du sensibel für die kleinen neuen Schritte, die kleinen neuen Erfahrungen, die sich dir auf tun.

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