Wir stellen euch vor: Yogalehrerin Elke Waibel

Elke Waibel ist diplomierte Tänzerin und Yogalehrerin für Vinyasa Yoga und Yin Yoga. Ihre Ausbildung führte sie über Hamburg und München nach Köln, wo sie seit drei Jahren lebt und arbeitet.

Elke, wie ist Yoga bzw. Meditation in dein Leben gekommen?

Vor zehn Jahren kam ich das erste Mal mit Yoga in Kontakt. Ich hatte mir die „MTV Power Yoga“ DVD gekauft und die Übungen zu Hause ausprobiert, ohne zu Wissen, was ich da eigentlich tat. Erst später, nämlich während meines Tanzstudiums in München, fing ich an, regelmäßig Yoga zu praktizieren. Seither ist Yoga nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken.

Wie hat deine Yoga-Ausbildung ausgesehen?

Als ich vor drei Jahren spontan nach Köln zog, verliebte ich mich sofort ins Yogaloft. Ich fing an, dort zu praktizieren und entschied mich innerhalb von zwei Wochen, dort auch meine Ausbildung zu machen. Diese Ausbildung war für mich eine sehr intensive Zeit, da ich gleichzeitig noch Tanz unterrichtete und in einer Produktion tanzte. Trotz des ganzen Trubels war ich ausgeglichener als jemals zuvor. Ich lernte erstmals, was Meditation bedeutet, still zu werden, bei sich anzukommen. Davon war ich so fasziniert, dass ich mich ein halbes Jahr später dazu entschied, eine Fortbildung im Yin Yoga zu machen.

Was bedeutet Yoga für dich und dein Leben?

Mittlerweile versuche ich jeden Tag zu praktizieren. Ich liebe eine dynamische, schweißtreibende Praxis. Ich probiere gerne komplizierte Asanas aus und spiele gerne mit verschiedenen Übergängen, um die einzelne Asanas miteinander zu verbinden. Es macht mir unheimlich viel Spaß zu entdecken, was mit unseren Körpern alles möglich ist, wo die Grenzen sind und wie wir diese erweitern können. Aber auch Meditation gehört zu meiner täglichen Praxis. Nicht unbedingt im klassischen Lotussitz (da dies für mich immer noch die herausforderndste Übung ist), sondern ich versuche Tätigkeiten nachzugehen, die mich ganz bei mir im Hier und Jetzt ankommen lassen – manchmal ist das einfach ein Spaziergang an der frischen Luft.

Welche Yoga-Prinzipien faszinieren dich besonders?

Patanjalis achtgliedriger Pfad ist und bleibt für mich ein Meisterwerk, das kaum aktueller sein könnte. Mich persönlich fasziniert es zu sehen, dass sich alle Menschen, durch alle Epochen, mit ganz ähnlichen Ideen und Fragen auseinander setzen.

Wie praktizierst Du Yoga jenseits der Yogamatte?

Yoga hat mir im geholfen, mich selber besser kennen zu lernen, innezuhalten und genau hinzuhören, was mich im Moment beschäftigt. Ich versuche gelassener durch das Leben zu gehen, nicht so viel festzuhalten, sondern mich eher darauf einzulassen, was kommt. Auch wenn das nicht immer funktioniert, der Weg ist das Ziel.

Wer mehr über Elke Waibel erfahren möchte kann sich auf Ihrem Instagram-Account informieren.

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