Vier Tipps gegen schlechte Laune
Es ist mal wieder einer dieser Tage. Du bist mit dem falschen Fuß aufgestanden? Du bekommst alles in den falschen Hals? Manchmal scheinen wir in solchen Zuständen gefangen zu sein. Aber, müssen wir deshalb den ganzen Tag schlecht gelaunt herumlaufen?
Wir stellen dir hier vier Tipps vor, mit denen du den Miesepeter vertreiben kannst, vielleicht nur für ein paar Momente, oder doch für den ganzen Tag?
Die Tipps für bessere Laune
Say cheese!
Lächeln macht glücklich, selbst wenn wir uns das Lächeln zunächst abringen müssen. Für unser Gehirn macht das keinen Unterschied. Du schaust dir ein Video von deinem Lieblingskomiker an oder du erinnerst dich an eine lustige Situation, die du kürzlich erlebt hast. Oder, du lächelst jemanden an, einfach so, ohne einen bestimmten Grund. Vielleicht kommt ja sogar ein Lächeln zurück. Und irgendwie fühlt sich die Welt dann anders an, ist das so?
Move on!
Körperliche Bewegung bringt auch Bewegung in deine Psyche. Ein oder zwei Dehnungen am offenen Fenster, ein kurzer Gang zum Briefkasten, ein kleiner Spaziergang im Park oder um den Block. Das haben mittlerweile auch viele Arbeitgeber verstanden und bieten ihren Mitarbeitern Raum, sich zwischendurch kleine Auszeiten mit Bewegung zu gönnen. Eine Tischtennisplatte, ein Kickertisch oder ein kleiner Garten können Raum für eine andere Sicht schaffen.
Pamper yourself!
Oft sind es die kleinen Dinge, die uns Freude machen. Ein richtig guter Kaffee, eine entspannende Gesichtsmaske, ein Törtchen von deiner Lieblingsbäckerei, ein Gespräch mit einem guten Freund, ein Zitat oder Gedicht, das dich inspiriert. Wir alle haben unsere eigenen Vorlieben und persönlichen Glücksmomente, an die wir uns erinnern können. Was ist deine „Top-Ten-Liste“, dir eine kleine Freude zu machen?
Random acts of kindness
Anders ausgedrückt, jeden Tag eine gute Tat. Nimm dir einfach vor, heute für jemanden anderen etwas Gutes zu tun. Du wirst sehen, dass sich dafür immer wieder Gelegenheiten bieten. Es können Freunde sein oder auch Unbekannte, eine kleine Hilfestellung, eine kleine Geste der Verbundenheit. Die Wirkung ist fast magisch – warum? Weil es dich direkt aus der Enge deines frustrierten Selbst befreit.
Diese Vorschläge fühlen sich zunächst vielleicht gekünstelt an. Aber, alle Handlungen werden mit Wiederholung selbstverständlicher und natürlicher. Und aus ein paar Momenten wird vielleicht ein ganzer Tag.