Wir haben uns bei unseren Kunden, den vielen Yogalehrenden in ganz Deutschland, nach den unterschiedlichen Yoga-Stilen erkundigt und stellen euch hier unseren vorerst letzten Yogastile Vergleich vor.
In diesem dritten und letzten Yogastile Vergleich möchten wir den Blick auf die intensiveren und mehr körperlich orientierten Formen des Yoga richten. Diese Stile sind speziell für die Menschen in der westlichen Welt entwickelt worden. Nicht selten werden diese Formen mit westlichen Sport- und Fitnessprogrammen zu einem vermeintlich ganzheitlichen Yogaprogramm vermischt. Der spirituell philosophische Hintergrund spielt hierbei keine Rolle mehr.
Die Power Yogastile in der Übersicht
Unverkennbar für jeden ist, dass sich Yoga immer mehr zu einem Trend (sport) entwickelt hat, in dem sich neben den klassischen Formen des Yoga in letzter Zeit auch neue Varianten heraus gebildet haben. Das macht einem Yoga Interessierten und Anfänger die Wahl nach dem für ihn passenden Yoga Stil nicht leichter. Eher im Gegenteil. Hier zu differenzieren zwischen Modebewusstsein und langjähriger Erfahrung, mit dem Blick auf das Wesentliche, ist nicht einfach.
Wir von Lotus Design haben unsere Yogalehrenden Kunden zu ihren unterschiedlichen Stilrichtungen befragt. Deshalb haben wir diesen Yogastile Vergleich für euch zusammen gestellt.
Ashtanga-Yoga: Fließend und mit Schwung
Hier kannst du Asanas in einer festgelegten Form üben. Kraftvolle fließende Bewegungen und spezielle Atem- und Bewegungsabfolgen verbinden einzelne Asanas zu einer dynamischen Übungsserie miteinander. Unterschiedliche Schwierigkeitsstufen, mit Schwung ausgeführt, trainieren ihre Muskeln und ihre Ausdauer. Diese Form des Yoga ist allerdings eher für Fortgeschrittene Yogabegeisterte zu empfehlen.
Bikram-Yoga Stil: Hier kommt man auf Temparatur
Bikram-Yoga ist auch als Hot Yoga bekannt. Die speziell für diese Yogastil Variante ausgewählten Asanas werden in einem auf 38°C aufgeheizten Raum ausgeführt, bei dem jeder Übende leicht ins Schwitzen kommt. Durch die zugeführte Wärme werden Muskeln und Sehnen geschmeidiger und das Schwitzen dient der Reinigung des Körpers. Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen sollten diese Variante des Yoga meiden.
Power-Yoga Stil: Das Fitness-Workout
Power Yoga ist eine abgewandelte Form des Ashtanga-Yoga. Hier wird das Augenmerk auf die körperliche Fitness, im Zusammenhang mit Spaß an der Kreativität beim Ausführen der Asanas, gelegt. In einigen Fitness- oder Yogastudios wir die Ausführung der Asanas mit Musik unterschiedlicher Stilrichtungen unterlegt. Die Achtsamkeit bei der Ausführung der einzelnen Asanas kommt trotz Power nicht zu kurz. Der Weg ist das Ziel.
Yoga-Pilates Stil: Harmonie und Fitness
In vielen Fitness-Studios werden mittlerweile Kurse aus einer Mischung von Yoga und Pilates angeboten. Ausgleichende Asanas des Hatha-Yoga und sanften, muskelaufbauende und athletischen Übungen des Pilates versprechen ein entspannendes und kräftigendes Yoga. Joseph Pilates hat seine Übungen auf Grundlage des Hatha-Yoga aufgebaut und so kommt der tiefen, fließenden und entspannenden Atmung in beiden Sportarten einer großen Bedeutung zu. Der Begriff Yogilates macht die Runde und der philosophische Bezug zum Yoga tritt hier eher in den Hintergrund.
In unserem Webshop
Für diese Yogastile ist es hilfreich, neben einer guten Yogamatte auch das eine oder andere nützliche Accessoire mit zu führen. Wir empfehlen Ihnen, eine Matte aus unserem Öko-Tex Bereich zu verwenden. Diese Matten garantieren Ihnen beim Schweiß treibenden Üben in diesen Yogastilen einen sicheren und rutschfesten Stand. Die meisten Praktizierenden dieser Yogaformen verwenden zusätzlich ein rutschfestes Yogahandtuch, das die gesamte Yogamatte bedeckt und zusätzlich Schweiß aufnehmen kann. Mit einer bruchsicheren Trinkflasche, befüllt mit Ihrem Lieblingsgetränk, haben Sie ein weiteres nützliches Accessoire in Ihrer Nähe.
Bild: Fotolia
2 Replies to “Yoga-Stile, Teil 3 – Die Power Stile”