Gastbeitrag über Meditationskissen von Christian Schmid
Immer wenn wir uns über die mindere Qualität eines Lederballs beschwert haben, hat mein C-Jugend-Fußballtrainer gesagt: „Ein guter Fußballer kann auch mit einer leeren Coladose spielen!“
Ich meditiere seit vielleicht zwölf Jahren, mehr oder weniger regelmäßig. Einmal pro Woche in einem buddhistischen Zentrum und mittlerweile regelmäßiger daheim. Im Nyingma Zentrum üben wir mit Meditationskissen und anderem Zubehör. Das ist komfortabel und hilfreich.
Zu Hause habe ich mich immer mit einem Sofakissen begnügt, wahrscheinlich halbbewusst der Philosophie meines Coaches folgend. Ein Sofakissen ist okay. Work with what you have. Seit ein paar Wochen sitze ich jetzt auf einem Meditationskissen von Lotus Design.
Meditationskissen sind eine Frage der Haltung
Was ist anders? Anfänglich habe ich mich – ehrlich gesagt – unwohl gefühlt. Die Neigung der Hüfte und das Aufrichten der Wirbelsäule waren ungewohnt, irgendwie anstrengend. Vielleicht lag es daran, dass das Kissen neu und noch nicht so eingesessen war wie die schönen Meditationskissen im Zentrum. Vielleicht war es aber auch alles nur in meinem Kopf.
Nach einer Woche änderte (s)ich meine „Haltung“. Die körperliche Haltung ist aufrechter (was die Meditation gut unterstützt) und auch meine geistige Haltung habe ich geändert: Es ist gut, nur mit einer Coladose auszukommen, wenn es nichts anderes gibt. Es ist aber auch gut, mit einem schönen Lederball zu spielen. Und es ist noch besser, wenn ich dafür dankbar sein kann, dass es solche Dinge auf dieser Welt gibt.
Schöne Meditationskissen von Lotus Design
Und was hat das Ganze nun mit Lotus Design zu tun werdet ihr euch fragen! Nun ja, wie bereits erwähnt habe ich einen Mitarbeiter von Lotus Design über das Nyingma Zentrum in der Siebachstr. 66 in Köln Nippes kennen gelernt und was er mir über das Unternehmen und seine Motivation dort zu arbeiten mitteilte, begeisterte mich umso mehr und untermauerte meinen Entschluss es auch mal Zuhause mit einem Meditationskissen und einer Yogamatte auszuprobieren. Aber das ist ein anderes Thema und darüber erfahrt ihr hier einiges mehr, dass auch dich hoffentlich begeistern wird.
Sehr schön formuliert. Ich selber bin Yogalehrerin. Und merke immer wieder wie Menschen sich ersteinmal „wehren“. Weil es eben ersteinmal ungewohnt ist und nicht komfortabel.
Danke für die Mail!!!!
Liebe Grüße
Janina Witt
Ich hatte selber das Problem mit der richtigen Haltung da ich von Naturaus eher ungelenkig bin. Das passende Meditationskissen zu finden war auch nicht sehr einfach. Ich habe mich schließlich für ein Kissen entschieden wo man die höhe des Kissens durch zusätliches einfüllen von Füllmaterial verstellen kann. Mittlerweile läuft das meditieren dadurch besser 🙂
Super geschriebener und informativer Artikel :-). In diesen Blog werde ich mich noch richtig einlesen